Transborders (Die Ausstellung) ist ein künstlerischer und dokumentarischer Rückblick auf das transdisziplinäre Happening, das vom 29. August - 01. September entlang der Grenze zu Slowenien bis hinauf zum Dreiländereck (Österreich/Slowenien/Ungarn) stattfindet. Im Ausstellungdisplay sind neben Dokumentationen unter anderem Adaptionen und Artefakte der umgesetzten künstlerischen Arbeiten zu sehen. Für das Ausstellungsformat im Pavelhaus ist eine ergänzende und weiterführende Ebene der Transborders Aktionstage entwickelt worden, die neben der rein dokumentarischen Vermittlung neue ästhetische Zusammenhänge herstellt und die nicht kommunizierten Geheimnisse einiger Projekte aufschlüsselt. Das Transborders Festformat Ende August ist eine Aneinanderreihung von Ereignissen innerhalb von 72 Stunden an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum. Permanente Installationen, Interventionen, Performances sowie Aktionen mit Bürgerinnen und Bürgern wurden vor Ort entlang der Mur und der Kutschenitza umgesetzt. Neben der Bildenden Darstellenden Künste, waren feministischer Punk, krautiger Elektropop, gesellschaftskritischer HipHop und orientalische DJ Sets aus Österreich, Slowenien und anderen Ländern zu erleben. Transborders findet unter dem Motto „Fluxus am Fluss“ 100 Jahre nach der Grenzziehung von Österreich im Vertrag von St. Germain statt.