Ein Teil des Nutzungsvertrages befasst sich mit der Aufgabenstellung, das bestehende Gebäude zu sanieren und die frei werdenden Räume für die neuen Nutzungen zu adaptieren. Dieser Bereich ist unsere Hauptaufgabe für die wir in Kooperation mit unseren Projektpartner*innen verantwortlich sind. Das Sanierungskonzept, das sowohl baulicher als auch inhaltlicher Natur ist, sieht die Entkernung und Versorgung der Grundstruktur (Hardware) und die prozesshafte Konfiguration der neuen Räume samt ihrer inhaltlichen Nutzung (Software) vor. Die Sanierung wird darüber hinaus in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmt. Die mittelfristigen Ziele sehen eine schrittweise Ermöglichung der Neunutzung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes vor. Der damit einhergehende Probebetrieb durch die beteiligten Vereine und die Gemeinde, sowie ihrer Bewohner*innen, bilden die Grundlage für die langfristige Projektentwicklung und die dauerhafte Neunutzung. Dabei wird besonders auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den sensiblen Umgang mit der baulichen Substanz und den beteiligten Akteur*innen geachtet.